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USA kritisieren mangelnde Religionsfreiheit in China

In seinem Jahresbericht zur internationalen Religionsfreiheit kritisiert das US-Außenministerium die Unterdrückung von Gläubigen in China, im Iran, Nordkorea und in Myanmar. Aber es gebe auch gute Nachrichten.

Bei der Vorstellung des Berichts am Freitag (Ortszeit) sagte Außenminister Mike Pompeo, im Jahr 2018 seien geschätzt rund 1.500 aus religiösen Gründen inhaftierte Menschen freigelassen worden.

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Scharfe Kritik an China äußerte der US-Botschafter für Religionsfreiheit, Sam Brownback. Er warf der chinesischen Regierung vor, sie habe „dem Glauben den Krieg erklärt“. Gläubige nahezu aller Überzeugungen würden drangsaliert. Mehr als eine Million ethnischer Muslime würden in Lagern eingesperrt. Die Regierung wolle diesen Menschen „Kultur, Identität und Glauben“ rauben. Die Unterdrückung der Christen habe im vergangenen Jahr zugenommen. Kirchen seien geschlossen worden und Menschen würden wegen friedvoller Religionsausübung verhaftet.

Dem Iran wird in dem Bericht vorgeworfen, Christen, Angehörigen des Bahai-Glaubens und anderer Minoritätsreligionen zu unterdrücken. Die Regierung von Myanmar sei verantwortlich für schwere Repressionen gegen die muslimische Rohingya-Minderheit. In dem Bericht wurden auch schwere Vorwürfe gegen die Regierung Nordkoreas erhoben: Es gebe dort geschätzt 80.000 bis 120.000 politische Gefangene, manche würden aus religiösen Gründen inhaftiert. Die Zustände in den Gefangenlagern seien entsetzlich.

Quelleepd

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