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Vollversammlung: Zollitsch über Bundestagswahl, Papst Franziskus und verheiratete Diakonen

Vollversammlung in Fulda: Seit Montag diskutieren dort 67 Orts- und Weihbischöfe aus ganz Deutschland über wichtige Themen der katholischen Kirche.

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 Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), äußerte sich dabei zur Bundestagswahl, Papst Franziskus, Diakonen in der Ehe und zu der Entwicklung in der Diözese Limburg.

 Zollitsch zeigte sich zufrieden mit der Bundestagswahl: So gratulierte er Angela Merkel (CDU) zu ihrem "großartigen Erfolg". "Ein Verlust für Deutschland" sei hingegen, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten sei, sagt Zollitsch. Der Erzbischof hofft nun auf eine neue und starke Bundesregierung. Seine Vorstellung: schwarz-rot oder schwarz-grün. 

 Weiterhin lobt der emeritierte Freiburger Erzbischof das bisherige Wirken des Papstes. "Seine Entscheidungen führen in die Zukunft", sagt Zollitsch. "Wir stellen da einen Gleichklang fest", so der Vorsitzende der DBK.
 

Zollitsch kündigte weiter an, demnächst Dienste und Ämter in der Kirche einzuführen, die sowohl Männern als auch Frauen offen stünden. Dass verheiratete Diakonen zum Priester geweiht werden, sei in absehbarer Zeit aber noch nicht möglich.

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 Die Vollversammlung geht noch bis Donnerstag. Viele Punkte stehen auf der Tagesordnung. So beschäftigen sich die Bischöfe noch über die ökumenische Sozialinitiative, katholische Schulen, Kirchenzeitungen und die Lage in Syrien. 

(Quelle: Domradio.de)

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