Glauben leben

Theologe Eckstein: „Glaube braucht Beziehung!“

Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein war bis 2016 Theologieprofessor für Neues Testament an den Universitäten in Tübingen und Heidelberg. Er gilt als leidenschaftlicher Wissenschaftler und Redner, dem es wichtig ist, eine Brücke zwischen Denken und Glauben, zwischen Universität und Kirchengemeinde zu schlagen. Im Gespräch erzählt er von seiner Theologie, seinem Buchklassiker und auch von Lebenskrisen.

Arne Kopfermann: „Trauer ist ein Tabu!“

Der christliche Sänger und Songwriter Arne Kopfermann verlor in der Folge eines Verkehrsunfalls seine Tochter Sara. Sie starb nach zehn Tagen Hoffen und Bangen im Krankenhaus, nur einen Tag vor ihrem elften Geburtstag. Ein Gespräch mit dem Magazin AUFATMEN über den Umgang mit Trauer, die Frage nach Gott mitten im Leid und das Weiterleben nach einer Katastrophe.

Ulrich Wendel: „Ich werde die Bibel nie auslesen“

Ulrich Wendel ist Chefredakteur des Magazins "Faszination Bibel" und Programmleiter "Bibel und Theologie" im Verlag SCM R. Brockhaus. Wen könnte man besser fragen, wenn es um praktische Erfahrungen mit der Bibel geht, um Tipps, Anregungen und erprobte Hilfsmittel. Ein Gespräch mit ihm macht Lust, mit der Bibel zu leben.

Michael Herbst: „Wir müssen bei der Verkündigung mutiger und unverschämter sein“

Wie steht es um den Herzschlag der Kirche? Gut, wenn man einen Experten dazu befragen kann. Michael Herbst war Gemeindepfarrer in Münster und Krankenhausseelsorger in Bethel. Er promovierte mit einer Arbeit über "Missionarischen Gemeindeaufbau in der Volkskirche". Seit 1996 ist er Professor für Praktische Theologie in Greifswald und seit 2004 Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG). Bei einem Pott Kaffee und Pflaumenstreuselkuchen stand er unserem Redaktionskollegen Rüdiger Jope (Kirchenmagazin 3E) Rede und Antwort.

Fastenzeit: Warum fasten Christen?

Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige christliche Fastenzeit. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage haben rund 60 Prozent aller Deutschen schon einmal gefastet. Allerdings spielen dabei nicht nur religiöse Gründe eine Rolle.

Christsein ade: „Den Glauben abzulegen war wie eine Therapie“

Tobais Faix, Martin Hofmann und Tobias Künkler vom Institut "empirica" gehen in einer neu veröffentlichten Studie der Frage nach, warum Menschen ihren Glauben verlieren. Über die Ergebnisse haben sie ein Buch veröffentlicht. Die Autoren lassen Menschen zu Wort kommen, die sich vom Glauben abgewandt haben, und zeigen mögliche Gründe für diesen Schritt auf.

Themenwoche: Alexander Garth – Stell dir vor, es gäbe keinen Gott_Gedicht

Ohne einen Gott – wir wären Waisenkinder, einsame Waisenkinder – ohne einen Gott, der uns hält, der uns liebt, bei dem wir Zuflucht finden, dessen Augen uns zärtlich...
Kreuz digital

Digitale Kirche

Wo stehen wir digital – gerade in diesen Wochen? Was einfach möglich ist, auch für Menschen und Gemeinden, die eigentlich nicht allzu sehr mit den neuen Medien vertraut sind, beschreibt Pfarrer Lutz Neumeier.