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Schlagwort: Martin Luther

Bischof Friedrich: Reformationsjubiläum soll kritische Standortbestimmung des Protestantismus sein

Das große Reformationsjubiläum 2017 soll nach Überzeugung des bayerischen Landesbischofs Johannes Friedrich zu einer Stadtortbestimmung des Protestantismus werden

Lutherdekade: Sachsen-Anhalt droht Verlust von Fördermitteln

Sachsen-Anhalt drohen einem Zeitungsbericht zufolge Fördermittel des Bundes in Höhe von zehn Millionen Euro für Projekte der Lutherdekade wegzubrechen.

Reformationstag: Gedenken an Luthers Thesenanschlag

Evangelische Christen haben am Sonntag bundesweit den Reformationstag gefeiert. Mit Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen erinnerten sie an den legendären Thesenanschlag durch Martin Luther (1483-1546) im Jahr 1517. Evangelische Bischöfe unterstrichen in ihren Predigten die Bedeutung der Reformation, die vor fast 500 Jahren in Wittenberg ihren Ausgang nahm.

Reformationstag: Bischöfe rufen zu mehr Mitmenschlichkeit auf

Evangelische Bischöfe haben zum Reformationstag zu mehr Mitmenschlichkeit aufgerufen.

Alternative zu Halloween: Protestanten werben für «ChurchNight»

Mehr als 100.000 vor allem junge Besucher in ganz Deutschland erwarten die Organisatoren der «ChurchNight» zu rund tausend Veranstaltungen rund um den Reformationstag (31. Oktober).

Deutsche Wirtschaft: Halloween ist Kassenschlager

Das Geister- und Gruselfest Halloween entwickelt sich für die deutsche Wirtschaft zu einem immer wichtigeren Umsatzfaktor.

Eisenach: Lutherhaus soll bis 2017 modernes Museum werden

Das Lutherhaus Eisenach soll bis zum 500. Reformationsjubiläum 2017 zu einem modernen Museum ausgebaut werden.

Rom: Stadt will Straße nach Martin Luther benennen

In Rom soll künftig eine Straße nach dem deutschen Reformator Martin Luther (1483-1546) benannt werden. Offen sei noch, welcher Ort künftig den Namen des evangelischen Theologen tragen wird, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit. Da es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handle, könne es sich nicht um eine Straße in einem Neubauviertel handeln. In der Altstadt gebe es allerdings nur noch wenige Plätze, Straßen und Grünflächen, die bisher ohne Namen auskommen. Nach den Worten des Pfarrers der evangelisch-lutherischen Kirche von Rom, Jens-Martin Kruse, könnte etwa ein namenloser Treppenaufgang von der zentralen Piazza del Popolo auf den Pincio-Hügel nach Luther benannt werden. Dieser Platz stehe mit dem Rom-Aufenthalt des Reformators 1510 in Verbindung. Vermutlich habe Luther die Stadt vermutlich von Norden über die in die Piazza del Popolo mündende Via Flaminia erreicht. Römische Straßennamen folgen zumeist einer thematischen Zuordnung in Kategorien. So zeichnen sich einzelne Stadtviertel etwa durch die Namen von Dichtern, Philosophen, Malern, italienischen Regionen oder afrikanischen Ländern aus. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien will bei einem Studientag über Luther am 11. Oktober im römischen Rathaus auf dem Kapitol die Öffentlichkeit für eine künftige Lutherstraße sensibilisieren. Zu einer Diskussion über «Luther und die Reformation in der europäischen Gesellschaft und in Italien» wird der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, erwartet. Bereits am Wochenende veranstaltet die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien erstmals einen Kirchentag in Rom, bei dem es auch um lutherische Spuren in der Stadt gehen wird.

«Himmelszeichen»: Erfurt erinnert an Zeitalter der Reformation

Erfurt erinnert ab Freitag mit dem dreitägigen Spektakel «Himmelszeichen» an die Bedeutung der Stadt für die Reformation im 16. Jahrhundert. Zu sehen sind unter anderem historische Inszenierungen in Kirchen und Höfen, Straßentheater und eine Multimedia-Show.

Vor 500 Jahren: Reformationsfürstin Elisabeth von Calenberg geboren

Sie brachte die Reformation nach Niedersachsen: Elisabeth von Calenberg. Die Welfen-Herzogin wäre heute 500 Jahre alt geworden.