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UPDATE: „Sea-Watch 4“ rettet über 200 Menschen aus Seenot

UPDATE: Mittlerweile befinden sich über 200 Gerettete am Bord der Sea-Watch 4. Zusätzlich zu den beiden bisherigen Rettungseinsätzen konnte das teils aus kirchlichen Spenden finanzierte Rettungsschiff weitere 100 Menschen aus einem Schlauchboot retten. „Trotz zwei Meter hohen Wellen wurden alle Personen sicher an Bord der Sea-Watch 4 gebracht. Viele von ihnen waren zum Zeitpunkt ihrer Rettung schwach und orientierungslos und zeigten Symptome starker Belastung durch Benzindämpfe“, schreibt das Bündnis United4Rescue, das für das Schiff verantwortlich zeichnet.

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Ursprüngliche Meldung: Bei ihrer ersten Mission im Mittelmeer hat die Crew des deutschen Schiffs „Sea-Watch 4“ am Sonntag 97 Menschen aus Seenot gerettet. Wie die Organisation Sea Watch mitteilte, waren unter den Migranten 28 unbegleitete Minderjährige und neun Kinder mit mindestens einem Elternteil an Bord. Sieben der Kinder waren unter fünf Jahre alt. Die Menschen waren laut Sea Watch auf einem überfüllten und seeuntauglichen Schlauchboot unterwegs. Die Rettungsaktion fand den Angaben zufolge rund 31 Seemeilen vor der libyschen Küste statt.

Von den 60 Erwachsenen auf dem Schlauchboot waren 13 Frauen. Die Geretteten wurden nach ihrer Bergung von Ärzten untersucht. Die „Sea-Watch 4“, die auf eine kirchliche Initiative zurückgeht, setzte danach nach eigenen Angaben ihre Patrouille vor der libyschen Küste fort.

Mittlerweile 104 Gerettete an Bord

Bereits am Samstag hatte das zum Rettungsschiff umgebaute frühere Forschungsschiff sieben Menschen an Bord genommen. Sie wurden zunächst von einem kleineren Schiff gerettet, das die „Sea-Watch 4“ um Unterstützung gebeten hatten. An Bord des von Sea Watch und „Ärzte ohne Grenzen“ betriebenen Schiffes befinden sich damit inzwischen 104 aus Seenot gerettete Migranten.

Das Schiff war am 15. August vom spanischen Hafen Burriana zu seiner ersten Mission ausgelaufen. Die „Sea Watch 4“ will in Seenot geratenen Migranten helfen. Das Schiff wurde überwiegend aus kirchlichen Spenden finanziert. Am Freitag erreichte das Rettungsschiff die sogenannte Such- und Rettungszone vor der libyschen Küste.

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