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Bewerbungsphase für Kirchentagsprogramm beginnt

Ab heute können sich Veranstalter für den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2023 in Nürnberg bewerben. Verschiedene Themenfelder fragen nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in Europa.

Gesucht werden musikalische Beiträge, Ideen für Gottesdienste, Kulturveranstaltungen und Aussteller für den Markt der Möglichkeiten, wie das Kirchentagsbüro in Nürnberg mitteilte. Der Evangelische Kirchentag findet vom 7. bis 11. Juni des kommenden Jahres in Nürnberg statt. Er trägt die biblische Losung „Jetzt ist die Zeit“ aus dem Markusevangelium.

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Kirchentags-Generalsekretärin Kristin Jahn sagte, der Kirchentag sei „eine wichtige Echokammer für unsere Gesellschaft“ und zugleich eine Zukunftswerkstatt: „Aufgrund der aktuellen einschneidenden Veränderungen brauchen wir beides: Vergewisserung und Aufbruch.“ Nach der langen Zeit Corona-bedingter Trennung biete sich in Nürnberg wieder die Chance, einander „Hoffnung, Kraft und Ideen zu schenken“.

Verschwörungsmythen und Krieg in Europa

Zu den vom Kirchentagspräsidium ausgewählten Themenfeldern und Programmprojekte sollen nun ehrenamtliche Programmgremien rund 2.000 Einzelveranstaltungen entwickeln. Themenfelder wie Verschwörungsmythen, Freiheit und Solidarität oder Wohlstand und Armut fragen laut den Veranstaltern nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in Europa.

Hinzu kämen zahlreiche weitere Zentren, Thementage und Podienreihen, bei denen die prägenden Debatten vorangegangener Kirchentage fortgesetzt werden. Dazu gehören laut Mitteilung: digitale Kirche und Gottesdienst, Inklusion, Geschlechterwelten und Regenbogen, Generationengerechtigkeit sowie der interreligiöse Dialog.

Link: Auf der Webseite des Kirchentags kannst du dich mit deiner Veranstaltungsidee bewerben.

Quelleepd

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