In extremen Fällen, wenn auch die palliativmedizinischen Möglichkeiten einem Menschen nicht mehr als ausreichend hilfreich erscheinen und der Sterbewunsch als letzter Ausweg gesehen wird, stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie Kirche und Diakonie Menschen begleiten.
Sterbehilfe

Gemeinsamer Glaube, verschiedene Positionen: Der einstige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider und seine Frau Anne gehen unterschiedlich mit dem Thema Sterbehilfe um. Während sie selbst in Betracht zog, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, lehnt ihr Mann assistierten Suizid ab.
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Der Theologe Dieter Kaufmann, Mitglied im Rat der EKD und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der württembergischen Diakonie, warnt davor, Suizidassistenz in kirchlich-diakonischen Einrichtungen zuzulassen.
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Hochrangige evangelische Theologen wünschen sich die Möglichkeit eines assistierten professionellen Suizids in diakonischen Einrichtungen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie die katholische Bischofskonferenz sind dagegen.
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Der Palliativmediziner Winfried Hardinghaus spricht sich gegen die Suizidbeihilfe aus und warnt vor einem Dammbruch.
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Die katholische und die evangelische Kirche in Württemberg haben eine Orientierungshilfe zum Sterbehilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts veröffentlicht. Sie wollen darin Antworten auf offene Fragen geben.
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Über 3.000 Teilnehmer waren laut Veranstalter am Samstag beim 18. Marsch für das Leben in Berlin dabei. Gegendemonstranten störten teilweise mit Trillerpfeifen und Sprechchören.
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Der Bundesverband Lebensrecht ruft für diesen Samstag in Berlin zum 16. „Marsch für das Leben“ auf. Die Veranstalter fordern den Schutz des Lebensrechts „von der Zeugung bis zum natürlichen Tod“.
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Aus Sicht von Landesbischof Ralf Meister hat der Mensch ein Recht auf Selbsttötung. Geschäftsmäßige Sterbehilfe lehnt er jedoch ab.
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Ärzte und Organisationen dürfen zukünftig Menschen beim Suizid helfen. Das hat heute das Bundesverfassungsgericht entschieden.
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Gibt es ein vom Grundgesetz geschütztes „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“? Und welche Bedingungen gelten dann? Am 26. Februar verkündet das Bundesverfassungsgericht sein Urteil zum Verbot der organisierten Hilfe beim Suizid.
Artikel lesenDer Arzt Vincent Sanchez hat nicht widerrechtlich gehandelt, als er die lebensnotwendigen Geräte des Komapatienten Vincent Lambert abstellte.
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Vertreter christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubensgemeinschaften haben sich in einem Positionspapier gegen Sterbehilfe ausgesprochen, wie Mario Galgano für Radio Vatikan berichtet.
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Eckhard Nagel sieht Geistliche und Juristen geeignet, Sterbewilligen beim Suizid zu assistieren. Ein Mitwirken von Medizinern lehnt er entschieden ab.
Artikel lesenIn einem offenen Brief erklären die Eltern ihre Niederlage im Fall des Wachkomapatienten Vincent Lambert. Vincents Tod sei unvermeidlich.
Artikel lesenDie Ärzte von Vincent Lambert dürfen die lebenserhaltenden Maßnahmen abstellen. Jahrelang gab es Streit um das Leben des französischen Wachkomapatienten.
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Immer mehr Klöster müssen schließen. Pater Nikodemus Schnabel empfiehlt im Interview mit katholisch.de deswegen, zeitlich begrenzte Klosteraufenthalte anzubieten.
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Der Vatikan hat ein „Weißbuch zur globalen Förderung der Palliativversorgung“ veröffentlicht. Er fordert ein Sterben in Würde.
Artikel lesenSoll der Wachkomapatient Vincent Lambert sterben? Seit Jahren streitet die Familie in Frankreich erbittert um diese Frage. Die Ärzte hatten Anfang der Woche schon die künstliche Ernährung abgeschaltet. Doch in letzter Minute erreichten die Eltern einen Aufschub.
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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert, organisierte Sterbehilfe weiterhin zu verbieten. Sie könnte gesellschaftliche Normalität werden.
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