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Sich dem Evangelium durch die Brille der Kunst nähern

Malen, Tanzen, Singen, Dichten: Die Filmdokumentation „UNTO US“ präsentiert vier Kunstschaffende und ihre Sicht auf das Evangelium.

Was ist das Gute an der Guten Nachricht? Und wie erzählt man sie gut? Diesen Fragen geht die Filmdokumentation „UNTO US“ der Kunstbewegung Central Arts nach. Vier Künstlerinnen und Künstler wurden dafür über ein Jahr lang filmisch begleitet: Tänzerin Jaira Peyer, Musikerin Rebecca Watta, Spoken-Word-Artist Marco Michalzik und Maler Manuel Andreas. Herauskamen „vier Antworten in vier verschiedenen Sprachen“, heißt es in der Doku. Diese gibt Einblicke in die Gedankenwelt und den Alltag der Porträtierten. Neben vier Filmporträts entstanden während der Dreharbeiten vier Kunstbeiträge, die den persönlichen Blick des jeweiligen Kunstschaffenden auf das Evangelium zeigen.

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„UNTO US“ soll laut Webseite ein Plädoyer dafür sein, sich dem Evangelium immer wieder durch die Brille der Kunst zu nähern. „Das Evangelium ist etwas Schönes. Es verdient deshalb auch eine schöne Form“, sagt Ölmaler Manuel Andreas in der Dokumentation. Er malt extrem detaillierte Ölgemälde – „eine Erinnerung daran, dass die wichtigsten Dinge des Lebens einen Selbstzweck haben“. Für Andreas ist der Advent der Schlüssel zum Evangelium. Eine Erinnerung, sich ganz als Teil der Welt zu sehen, die hoffnungsvoll gestaltet werden soll.

Tänzerin Jaira Peyer drückt mit ihrer Tanzperformance die befreiende Wirkung des Evangeliums aus. Ihr Tanz zeigt zu Beginn, wie bedrückend Sorgen, Ängste und Scham sein können. Zusammengekauert sitzt sie auf dem Boden. Als ihr Gott „begegnet“ und Peyer seine bedingungslose Liebe „erfährt“, wandelt sich der Tanz. Ihre Bewegungen werden leichter und schwungvoller. Sie springt und hüpft jetzt – mit einem Lächeln im Gesicht. „Für mich hat das [Evangelium; Anm. d. Red.] viel mit Freude zu tun“, sagt Peyer.

4 Kommentare

  1. “ Vier Künstlerinnen und Künstler “ ,
    verwirrend die dem Gender Mainstreaming geopferte geschriebene Sprache.

    Ich dachte mir kürzlich, dass diese Schreibweise auch die Texte ungünstig verlängert.
    Auf diese Weise werden die Texte vor allem besonders langweilig
    Und dieser langatmige Internet Journalismus trägt die Verantwortung dafür, dass wir uns im Kleinen verirren, statt dem Wesentlichen näher zu kommen.
    Und das gerade in einer Zeit, die vielfältiger nicht sein könnte !

    Wir müssen lernen, genauer, aufmerksamer zu lesen und zu schreiben.

    Ich finde es gut, dass Peter genau das auf den Punkt bringt.

    • Ich finde, das steht da klar und deutlich. Wären es 8 Personen,, müsste dort stehen: 4 Künstlerinnen und 4 Künstler.

      Gendern mit Gap würde das allerdings verkürzen, das stimmt.

    • Hallo Peter,
      ein klassisches Missverständnis? In der 4 sind je 2 Künstler und 2 Künstlerinnen enthalten. Das kann man auch anders verstehen, da muss ich dir recht geben.

      Gruß
      Roswitha

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