Büchertipps

Silvia Lenzing: Eine Veeh-Harfe zum Verlieben

Leser, die auf romantische Liebesgeschichten stehen, gerne träumen und ein Happy-End lieben, werden den Roman genießen und ihre wahre Freude haben.

Stefan Haas: „Auserwählt“

Ein interessantes Buch, das auf Antisemitismus unter uns Christen aufmerksam machen soll. Jedoch würde ich es keinem Bibel-„Anfänger“ empfehlen, da es an manchen Stellen ohne fundiertes Bibelwissen zu Missverständnisse kommen kann.

Patrick Bolle, Andrea Keller: „Guten Tag, haben Sie mein Glück gefunden?“

In einem außergewöhnlichen Fundbüro in Zürich wird das Leben mit allen Facetten gesucht - oder wiedergefunden. Die Autoren haben nachgefragt, zugehört und die Meldungen niedergeschrieben. Das ist nett zu lesen und unterhaltsam, aber auch nicht mehr.

Eckhard Hagedorn: „Fette Beute. Warum die Bibel so dick ist“

Der Autor hat ein wichtiges Anliegen: wieder mehr Lust an der Bibel zu wecken. Die Umsetzung überzeugt allerdings nicht so ganz. Aber vielleicht ist es auch einfach "nicht mein Stil".

Benno Elbs: „Rückenwind“

Ein nettes und ansprechend gestaltetes Buch für Firmlinge, das aber gerne etwas tiefgründiger und mehr auf Gott bezogener hätte sein können. Als Geschenk zur Firmung kann man jedoch damit kaum etwas falsch machen.

Andi Weiss (Hrsg.): „Ich weiß, es kommen wieder gute Tage“

Ein Buch voller Lebensgeschichten. Ob diese tröstend und ermutigend wirken, kann nur jeder Leser für sich selbst entscheiden.

Jürgen Mette: „Die Evangelikalen – Weder einzig noch artig“

Jürgen Mette verfasst eine Streitschrift über die evangelikale Szene. Das ist durch und durch launig, bräuchte aber mehr ernsthafte Reflexion.

Rashmi Sirdeshpande: Good News

Dieses Buch bringt Hoffnung in dunkle Zeiten. Es zeigt, was sich in den letzten Jahren weltweit positiv verändert hat. Die nötige Tiefe fehlt an manchen Stellen.

Christoph Gerhard: Und sie bewegt sich doch

Astronomie ist sein Ding. Glaube ist sein Ding. Das Buch ist voller Aha-Erlebnisse, auch für Menschen, die bereits im Glauben stehen. Der Essay liest sich dort gut, wo die Aha-Erlebnisse des Autors durchschimmern. Zusammen mit seiner am Alltag orientierten Schreibweise ist das Buch als Gesprächsanstoß empfehlenswert.

Hartmut Schmid: „Der Heilige Geist“

Auf die Frage, was die Bibel über den Heiligen Geist aussagt, gibt es in diesem Buch fundierte Antworten. Praktische Beispiele, Anwendungen und Gedankenanstöße sollte man allerdings nicht erwarten. Positiv zu erwähnen ist die Neutralität, mit der der Autor versucht, sich einem doch oft emotional diskutierten Thema sachlich anzunähern.