Erstmals Gottesdienst an zerstörter Nürnberger Hauptsynagoge
Zum ersten Mal seit der Zerstörung der Hauptsynagoge am Nürnberger Hans-Sachs-Platz haben Juden dort wieder einen Gottesdienst gefeiert.
Kirchentag als Bühne der Politik
Der Krieg in der Ukraine und die Asylpolitik haben am Samstag weiter für Kontroversen auf dem evangelischen Kirchentag gesorgt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verteidigte in Nürnberg die Waffenlieferungen an die Ukraine.
Forscher: Autokraten missbrauchen Religionsfreiheit
Der Politikwissenschaftler Heiner Bielefeldt hat einen Missbrauch des Rechts auf Religionsfreiheit durch autokratisch regierte Staaten kritisiert. Als Beispiel nannte er Russland.
Paragraf 218: Mehrheit der Deutschen befürwortet Abtreibungsverbot
Teile der Ampelkoalition wollen das in Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs geregelte Abtreibungsverbot kippen. Bei mehr als der Hälfte der Bevölkerung stößt dieses Vorhaben auf Ablehnung.
USA: Schulbezirk verbannt Bibel aus Schulen
Der Streit zwischen Demokraten und Republikanern in den USA eskaliert immer weiter. Jetzt hat es die Bibel erwischt.
Endzeitsekte in Kenia: Warum Eltern ihre Kinder qualvoll sterben ließen
Einer der größten Massensuizide der Neuzeit: In Kenia haben sich über 200 Anhänger einer Endzeitsekte zu Tode gehungert. Wie kam es dazu?
Studie: So gelingt religiöse Vielfalt
Deutschland ist heute religiös so divers wie nie zuvor. Das birgt Spaltungspotenzial, sagt Religionsexpertin Yasemin El-Menouar - und erklärt, was gegen Polarisierung hilft.
Angriff auf Christen in Jerusalem
In Jerusalem haben rechtsgerichtete Juden evangelikale Christen angegriffen. Es war nicht der erste Vorfall in diesem Jahr.
Wundersames Überleben: Tausendjähriger Rosenstock blüht wieder
Der tausendjährige Rosenstock am Hildesheimer Mariendom zeigt die ersten Blüten des Jahres. Die sagenumwobene Pflanze überstand einen Brand der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
Theologe Dabrock: Kirche sollte kein „moralisches Wächteramt“ ausüben
Kirche sollte glaubwürdig ihren Glauben bezeugen und um die eigene Begrenztheit wissen, sagt der Theologieprofessor Peter Dabrock. Dies bedeute jedoch nicht, sich komplett aus politischen Fragen herauszuhalten.