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„Die Passion“: 8.000 kostenlose Tickets jetzt verfügbar

Der Termin für die TV-Show „Die Passion – die größte Geschichte aller Zeiten“ steht fest. RTL überträgt am 27. März live aus Kassel. Für die Besetzung einer der Hauptrollen nimmt der Sender via Instagram Vorschläge entgegen.

RTL wird am 27. März die zweite Auflage der TV Show „Die Passion“ in einer Live-Inszenierung aus Kassel ausstrahlen. Dies teilte der Sender RTL jetzt in Köln mit. Dabei wird die Leidensgeschichte Jesu mit als Musical mit Popsongs dargestellt. Schauspieler Hannes Jaenicke übernimmt bei der Inszenierung in Kassel die Rolle des Erzählers und führt live vor Ort durch die Ostergeschichte, wie der Sender erklärte. Im Internet könnten Instagram-User diesmal aktiv an der Besetzung des „Passion“-Casts mitwirken und Vorschläge für die Rolle des Verbrechers Barabbas machen. Sie sollen auf der RTL-Seite in den Kommentaren ihren Wunschkandidaten angeben, heißt es.

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Bei der Prozession soll nach Senderangaben ein großes Leuchtkreuz durch die Kasseler Innenstadt bis zur Hauptbühne am Friedrichsplatz getragen werden. Etwa 800 Menschen sollen an der Prozession teilnehmen. Gesucht würden rund 100 Menschen, die das Kreuz tragen und rund 700 Menschen, die bei der großen Prozession am Kreuz mitlaufen, erklärte RTL.

Quoten- und Zuschauererfolg

Jaenicke begründete sein Engagement laut Mitteilung mit „zunehmender Geschichts-Amnesie, Bildungsferne und der Tatsache, dass an Festen wie Weihnachten und Ostern heute eine starke Geschenkekultur zu überwiegen scheint“. Vor diesem Hintergrund finde er es wichtig, gelegentlich an die Fundamente der christlich-jüdischen Geschichte zu erinnern. „Deshalb finde ich die Idee, die Passionsgeschichte live und zeitgemäß aufzuführen, hervorragend.“

Der Sender hatte im vergangenen Jahr auf die Einschaltquoten bei der ersten Liveshow in Essen verwiesen: mit insgesamt 3,14 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sei das Format „ein echter Quoten- und Zuschauererfolg“ und auch in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #DiePassion ein Thema gewesen. Bei der „Passion 2022“ in Essen hatte Schauspieler Martin Semmelrogge die Rolle des Barabbas übernommen.

„Die Passion“ gehört in den Niederlanden bereits seit über 13 Jahren zu Live-TV-Events zu Ostern.

UPDATE: Ab sofort stehen 8.000 kostenlose Tickets für „Die Passion“ am 27. März in Kassel zur Verfügung. Erhältlich sind die Tickets über die Web-App visit.kassel.de, auf der Website kassel.de/die-passion sowie vor Ort in der Kassel Tourist Information sowie am Kassel Service Point in der GALERIA.

-> Hier für die Rolle des Barabbas abstimmen

Mehr über „Die Passion“:

Quelleepd

4 Kommentare

  1. Na ja, ganz einfach gesagt: Ohne Juden(Israel) gäbe es keine christliche Kirche geschweige denn gläubige Christen. Da die Juden Jesus abgelehnt haben, wurde den Heiden (Nichtjuden) die frohe Botschaft (Evangelium von Jesus Christus)
    überbracht.
    Übrigens nachzulesen in der heiligen Schrift (Neues Testament ,Apostelgeschte)
    VLG und Gottes Segen.

  2. > die Fundamente der christlich-jüdischen Geschichte

    Welches jüdische Fundament soll das denn sein?

    • Gott ist Liebe

      Lieber Anderer Jörg: Die Fundamente bestehen in dem Glauben an den EINEN GOTT, auf den auch unsere Glaubens- und Gotteserfahrung seit 3000 Jahren zurück geht. Gott ist Liebe. Jesus hat vorher selbst geglaubt – er war ja auch g a n z e r Mensch – nur zu den Juden gesandt zu sein. Aber in Jesus zeigte Gott sein liebenden Gesicht allen Menschen. Interessant ist, dass die Juden selbst keine Evangelisation machen mit dem Argument, dass dies die Christen schon für sie getan haben (Dies sagte ein jüdischer Theologe während der Pandemie, deren Predigt ich die Ehre hatte im Internet, wie das jeder könnte, zu verfolgen). Jedenfalls haben jüdische Menschen ihre ureigene Erwählung, gewissermaßen den für sie bestimmten Heilsweg. Man könnte vielleicht – wenn es auch ein wenig überspitzt wäre – postulieren, unser „Christentum ist ein reformiertes Judentum“! Was aber nicht bedeutet, die älteren Geschwister damit abzuwerten. Die Juden erwarten die Erscheinung des Messias, wir ebenfalls. Allerdings darf man sich dies sich nicht so bildlich vorstellen wie die Ankunft eines Staatsmannes. Er kommt mit den Wolken als Friedefürst und verändert damit die irdische Geschichte. Die Schwerter werden zu Pflugscharen und die Kriege geächtet. Die Bergpredigt des Neuen Testamentes ist ebenfalls zeitlos und grundsätzlich an alle Menschen dieser Welt gerichtet. Was Juden, Christen und Muslime ebenso eint, ist der Glaube an das Buch. Muslime sehen (oder sollten es) in Christen keine Ungläubigen sehen. Jedenfalls steht dies auch im Koran. Dass viele dies nicht wissen, und dass da auch von dem liebenden Gott die Rede ist, dies scheint mir eher ein Mangel an Information zu sein. Für Juden und Muslime ist es einfacher zu glauben, sie tun es auch nicht immer, weil Gott da viel selbstverständlicher ein Gott aller Menschen ist und man eigentlich nur die 10 Gebote erfüllen muss, niemand töten darf und armen Menschen helfen wird. Jesus hat dies als Kurzfassung gebündelt in dem Vers: Gott zu lieben, den Nächsten und sich selbst. Wäre dies auf der Welt wenigstens ein wenig so, dann fühlten wir uns in einer anderen und besseren Erde. Die Liebe Gottes zeigt sich im Menschensohn Jesu. Dies halte ich daher für mich für den einzigen Glaubensweg. So sollte es vielleicht bei uns Christen sein: Dass die Liebe zu allen Menschen und zu Gott, unsere Gene des Glaubens werden. Die Liebe Jesu lässt keinen Raum für Intoleranz. Wenn Jesus in der Erzählung ausgerechnet den Samariter beschreibt als jemand der einem unter die Räuber gefallenden hilft, und nicht die Glaubenslehrer, dann beschreibt er in der Person des Helfers, einem nach jüdischem Verständnis eigentlich einen Heiden. Aber dessen Hilfsbereitschaft ist dann anscheinend der Wert an sich. Jesus hat die Liebe Gottes exemplarisch gelebt. Ich bin überzeugt, darauf kommt es an, nicht auf Dogmen und absolute Wahrheiten alleine zu setzen. Die wirkliche absolute Wahrheit ist die Liebe Gottes, die in der Erschaffung aller Dinge bzw. des Universums grundgelegt sind.

      • Glaubt man oder Glaubt man nicht… An Gott….? Wer ist Gott.. ? Gott ist der der die Welt erschaffen hat… und ein Gottes Kind als Name Jesuskind der… Geboren im leibes der Mutter Maria und Josef Geboren wurde… Im Bethlehem… eine… oder… die Geschichte Aller Zeiten… ist es wahr oder Eine Geschichte Erzählungen nur… wir Menschen können uns es jetz im diesem Leben nicht so richtig vorstellen wie es damals mal war… aber wirklich war ist es doch dass wir alle leider sterben müssen. Gott hat uns als Menschen und die Tiere und die Welt erschaffen… und dass Gott…🙏 uns ganz nah ist, wissen wir erst wenn wir oben angekommen sind….

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