Liederschätze

Zwei Hände strecken sich zum Himmel und halten die Sonne.

Sonne der Gerechtigkeit

Dieser Choral hat sieben Strophen, wirkt wie aus einem Guss und hat doch vier Urheber. Einer davon wurde Soldat, weil er sich so mehr Zeit zum Beten erhoffte.
Eine Frau hilft ihrer Freundin beim Besteigen eines Berges, indem sie ihr die Hand entgegenstreckt.

Welch ein Freund ist unser Jesus

Ein Reiseprediger schrieb dieses Lied für seine Mutter, um sie in einer Leidenszeit zu trösten. Später wurde der Anfang der Melodie zum Erkennungszeichen von christlichen Studenten.
Viele Hände bilden ein Herz.

Herz und Herz vereint zusammen

Kann man ein Lied über "Kirche" schreiben, ohne "Kirche" zu sagen? Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf hat es getan. Das Wort "Kirche" war ihm zu vorbelastet. Ihn bewegten die Werte, um die es in der Kirche gehen sollte.
Eine goldene Bibel liegt auf einem roten Sockel. Im Hintergrund stehen goldene Ikonen-Bilder.

Herr, dein Wort, die edle Gabe

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf schrieb für dieses Lied 113 Strophen – am Ende schafften es zwei ins Gesangbuch! Diese beiden sind aber "Gold wert".
Ein kleines Mädchen schläft in einem Bett.

Müde bin ich, geh zur Ruh

"Müde bin ich, geh zur Ruh" gehört zu den bekanntesten deutschen Abendliedern. Es beinhaltet ein ziemlich ungewöhnliches Gebetsanliegen.
Eine Reihe von brennenden goldenen Teelichtern, die auf schwarzen Steinen stehen.

Befiehl du deine Wege

Dieses Trostlied von Paul Gerhardt erinnert uns daran, dass wir unsere Ängste und Sorgen bei Gott abladen dürfen - denn er ist allmächtig.
Eine Frau steht mit ausgebreiteten Armen in einem Sonnenblumenfeld.

Wachet auf, ruft uns die Stimme

Dieses Lied gilt als "König der Choräle". In der letzten Strophe kommt es zu einer heftigen "Freudenexplosion". Dieser Ausbruch war so gewaltig, dass er später entfernt wurde.
Ein Blick aus einem leeren Felsengrab auf drei Kreuz, die auf einem Hügel stehen.

Nun gehören unsre Herzen ganz dem Mann von Golgatha

Dieses Passionslied verkündet Jesu Sieg über den Tod auf Golgatha. Sein Dichter Friedrich Bodelschwingh kämpfte im Dritten Reich gegen die Ermordung von behinderten Menschen.

Großer Gott, wir loben dich

"Großer Gott wir loben dich" gehört zu den großen Hymnen der Christenheit. Wir erklären, wer es geschrieben hat – und welche Zeile bis heute Anstoß erregt.
Ein Frau mit rotem Kleid liegt in einer weißen Blumenwiese.

Gott ist gegenwärtig

Ein deutscher Dichter der Spitzenklasse, der in seiner Freizeit Arzneien herstellte, um sie den Armen zu schenken - das war Gerhard Tersteegen. Seine mystische Frömmigkeit spiegelt sich in diesem Lied wider.