Liederschätze

(Foto: getty: getty/ e+ FilippoBacci)

Hier findet ihr christliche Lieder, die trotz ihres Alters nicht an Wert verloren haben. Dazu gibt es spannende Details zur Entstehung der Klassiker.


Stern Sonnenuntergang Dunkelheit

Stern, auf den ich schaue

Dieses Lied ist ein ausgesprochenes Jesus-Lied und gleichzeitig ein Pilgerlied. Hymnologe Theophil Bruppacher beschreibt es als kraftvoll, mit "drei feurigen Strophen".
Sterne im Weltall und lila Nebel

Weißt du, wie viel Sternlein stehen

Schöner und klarer als in "Weiß du, wie viel Sternlein stehen" kann niemand das Evangelium zusammenfassen.
Ein Mann streckt seine rechte Hand der Kamera entgegen.

Wer nur den lieben Gott lässt walten

Erst überfallen Räuber Georg Neumark und er verliert all seinen Besitz, dann wird er als Hauslehrer angestellt. Gottes Hilfe in dieser schweren Zeit verarbeitet Neumark in einem Lied.
Eine junge Frau umarmt einen Hund in einem Lavendelfeld.

Näher, mein Gott, zu dir

Dieser Choral spendet Trost im Angesicht des Todes. Tragische Bekanntheit erlangte "Näher, mein Gott, zu dir" dadurch, dass es auf der Titanic kurz vor ihrem Untergang gespielt wurde.
Erhobene Hände in der Abendsonne

Was Gott tut, das ist wohlgetan

Das Gedicht "Was Gott tut, das ist wohlgetan" schrieb Samuel Rodigast als Trost für seinen kranken Freund – der es später vertonte.

Großer Gott, wir loben dich

"Großer Gott wir loben dich" gehört zu den großen Hymnen der Christenheit. Wir erklären, wer es geschrieben hat – und welche Zeile bis heute Anstoß erregt.
Eine Frau singt mit erhobenem Arm.

Dir, dir, o Höchster, will ich singen

"Dir, dir, o Höchster, will ich singen" schildert die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Die theologischen Ansichten des Dichters gefielen aber nicht jedem.
Eine junge Frau liegt mit geschlossenen Augen im Gras. Die Sonne scheint ihr ins Gesicht.

Geh aus, mein Herz, und suche Freud

"Geh aus, mein Herz, und suche Freud" ist das perfekte Lied für Gartenfreunde! Der Dichter Paul Gerhardt nimmt die Hörer mit auf einen Spaziergang durch die Schöpfung Gottes.
Eine Mutter schiebt ihren Sohn im Schubkarren durch buntes Laub.

Jesu, meine Freude

Johann Franck war ein deutscher Politker, der auch dichtete. Sein Lied "Jesu, meine Freude" ist gefühlsstark und tröstlich - ein wunderbares Antidepressivum.
Eine Frau hilft ihrer Freundin beim Besteigen eines Berges, indem sie ihr die Hand entgegenstreckt.

Welch ein Freund ist unser Jesus

Eigentlich nicht für die Öffentlichkeit, sondern als Geschenk für die Mutter gedacht, wurde dieses Lied später weltweit verbreitet. Christliche Studierende nutzten die Anfangsmelodie als Erkennungszeichen.