Liederschätze

Ein kleiner Junge umarmt eine Frau, die ihn auf dem Arm trägt.

Keiner wird zuschanden

Dieses Lied steckt voller Bibelzitate. Kein Wunder – ein Pfarrer und Erweckungsprediger hat es gedichtet.
Eine Frau steht zwischen Palmen.

Schönster Herr Jesu

"Schönster Herr Jesu" ist eines der beliebtesten Geistlichen Volkslieder. Es lobt die Schönheit der Natur – stellt aber auch klar, dass nichts schöner als Jesus ist.
Die Sonne geht über einer Wiese mit lila Wildblumen auf.

Morgenglanz der Ewigkeit

Die Bildersprache dieses Liedes ist ungemein kräftig und anschaulich. Text und Melodie passen so gut zusammen "wie Frau und Mann in einer guten Ehe".
Ein Mann streckt seine rechte Hand der Kamera entgegen.

Wer nur den lieben Gott lässt walten

Erst überfallen Räuber Georg Neumark und er verliert all seinen Besitz, dann wird er als Hauslehrer angestellt. Gottes Hilfe in dieser schweren Zeit verarbeitet Neumark in einem Lied.
Ein Leuchtturm leuchtet nachts. Das Meer ist stürmisch.

Leuchtend strahlt des Vaters Gnade

Mission wird heute selbst innerhalb der Kirche kritisch gesehen. Dem Missionsverständnis des Liedes "Leuchtend strahlt des Vaters Gnade" können aber auch kritische Geister zustimmen.
Eine Frau lässt einen Vogel aus ihren Händen fliegen.

Mir ist Erbarmung widerfahren

Der Verlust der Stimme bedeutet für einen Pfarrer normalerweise das Karriereende. Nicht so für Philipp Friedrich Hiller. Er blieb im Pfarrdienst und schrieb 1073 Lieder, unter anderem "Mir ist Erbarmung widerfahren".
Eine Paar hält mitfühlend einander die Hände.

Harre meine Seele, harre des Herrn

Ungewöhnlich: Kein Pfarrer, wie sonst üblich, dichtet dieses Kirchenlied – sondern ein Kaufmann. Das handelt dem Lied viel Kritik ein.
Die Sonne scheint auf ein goldenes Weizenfeld.

Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ

Die Melodie dieses Liedes stammt von Johann Michael Haydn, einem Bruder des bekannten Joseph Haydn. Die Studenten der Basler Mission waren davon so angetan, dass einer ihrer Lehrer dafür einen Text schreiben musste.
Eine Frau in weißen Sneakern steht auf einem weißen Abbiegestreifenpfeil.

Weiß ich den Weg auch nicht

Hedwig von Redern schrieb das Trostlied "Weiß ich den Weg auch nicht". Eine Frau – eine Seltenheit unter den vielen Kirchenliederdichtern! Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es als "Lied der baltischen Märtyrer" bekannt.
Eine junge Frau läuft hinter drei jungen Männern und dreht sich nach hinten zur Kamera um.

Lobt froh den Herrn

Dieses Lied beginnt mit einer Anrede an jüngere Menschen – eine ausgesprochene Seltenheit in den kirchlichen Liederbüchern. Aber erst der Komponist der Melodie sorgte dafür, dass es für Kinder und Jugendliche gut "singbar" ist.