Nicht auf Gottes Gnade ausruhen
Tom Laengner ist davon überzeugt, dass Gott gnädig ist. Das hält ihn aber nicht davon ab, an seinen Fehlern zu arbeiten.
Das Gute und Richtige tun, nur weil es gut und richtig ist?
Gutes tun - ja, bitte! Aber wenn es sich sinnlos anfühlt? Manchmal muss man einfach durchhalten, findet Tom Laengner. Er hat erfahren: Was dabei herauskommt, ist Gottes Sache.
Forsche ich, ob es sich so verhält?
Wer glaubt, schaltet sein Gehirn aus - sagen Kritiker. Tom Laengner sieht das anders und verweist dazu auf die Apostelgeschichte.
Wie glaube ich, damit ich nicht als Trottel dastehe?
Der Glaube macht den Alltag nicht automatisch einfacher, findet Tom Laengner. Aber er kann ein guter Ansporn sein, um Herausforderungen in Angriff zu nehmen.
Nachhaltigkeit: Bringt doch nichts?
Was kann ich als Einzelner für Nachhaltigkeit und gegen Umweltverschmutzung tun? Gefühlt oft nicht viel - aber doch einiges, meint Tom Laengner, und fragt: Gehört umweltbewusstes Handeln nicht zur Anbetung Gottes?
Bin ich vorbereitet, großzügig zu handeln?
Was Großzügigkeit und Gastfreundschaft betrifft, da geht eigentlich immer "mehr". Tom Laengner hat das unter anderem von seinen jesidischen Nachbarn gelernt.
Auferstehung: Zu wem treibt sie mich?
Jesu Auferstehung ist unglaublich – aber nicht unglaubwürdig. Tom Laengner meint: Das zeigt sich an den ersten Christen, die taten, was Jesus gefordert hatte.
Wie weit ist für mich richtig weit?
Einmal um den Küchentisch laufen – starke Leistung für einen Einjährigen. Aber im Leben und Glauben gibt es Entwicklungen. Hoffentlich. Wie weit komme ich und wo liegen meine Grenzen, fragt sich Tom Laengner.
Essen Angst Seele auf?
Steigende Coronazahlen, Krieg in der Ukraine – da kann man schon Angst bekommen. Und doch sagte Jesus in der Bergpredigt: "Sorge dich nicht". Tom Laengner überlegt, wie er das zusammenbringen kann.
Warum sage ich es, wenn ich es nicht so meine?
In der Sportberichterstattung ist Häme oft das Salz in der Sprachsuppe. Da wird "gedemütigt", "abgestraft" oder "düpiert". Für das Spiel des Lebens sind solche Formulierungen jedoch denkbar ungeeignet, meint Tom Laengner.